Unser Rotaract Franken-Hybrid Club war heute zu Gast bei dem Vortrag zur „1 Dollar Brille“.
Sie können die Zeitung nicht mehr lesen, ihr Kind kann den Tafel-anschrieb nicht mehr entziffern – Die Lösung – Der Augenarzt und eine Brille vom Optiker.
Diese Möglichkeit haben 150 Millionen Menschen auf der Welt nicht, denn diese bräuchten eine Brille können sich aber die Behandlung und auch dann keine Brille leisten. Eine Benachteiligung, die ärmeren Ländern in die Wiege gelegt wurde und sich durch eine geniale Idee ändern lässt.
Aus einem robusten Brillengestell und Gläsern, die verschiedene Sehschwächen abdeckt, besteht die Ein-Dollar-Brille. Bislang wurden Altbrillen gesäubert, hergerichtet, verschifft und in ärmeren Ländern verteilt, allerdings sprengen auch hier die Kosten den finanziellen Rahmen vieler Menschen in ärmeren Regionen. Mithilfe einfacher Werkzeuge, die in einem langwierigen Verfahren entworfen wurden, gelingt es nun selbst ungelernte Arbeiter innerhalb von sechs Wochen auszubilden und so eine billige Produktion zu ermöglichen. Brillen und das daraus resultierende verbesserte Sehvermögen geben nun den Menschen ein Stück Lebensqualität zurück. Kinder können dem Unterricht wieder folgen, Arbeiter können ihren Beruf weiter ausüben, ältere Personen versinken wieder in den Geschichten guter Bücher und alle haben die Möglichkeit am Leben wieder teilzunehmen.
Dank dem sozialen Engagement vieler Sponsoren ist so eine Produktion und auch Weitergabe für wenige Euro möglich.
Mehr Informationen zu diesem Thema und den Geschichten von der Entwicklung bis zur Umsetzung finden Sie unter http://www.eindollarbrille.de/
Mehr als 150 Millionen Menschen auf der Welt bräuchten eine Brille, können sich aber keine leisten. Kinder können nicht lernen, Eltern können nicht arbeiten und für ihre Familien sorgen.
Die EinDollarBrille besteht aus einem leichten, flexiblen Federstahlrahmen. Sie wird von den Menschen vor Ort selbst hergestellt und verkauft. Die Materialkosten: rund 1 US-Dollar.